Versteh, was Dein Körper braucht
Preis
8,00 € | Einzelticket |
45,00 € / Monat | Monatliche Yogamitgliedschaft |
Inhalt
Im letzten Video aus der fünfteiligen Sequenz, in der es darum geht, mit Hilfe von Yoga, Ziele im Alltag zu setzen, geht es nun darum, Deine Bedürfnisse zu erkennen, dass was unbedingt notwendig ist, um eine Aufgabe zu lösen oder ein Ziel zu erreichen. Es ist dabei wichtig, zwischen Bedürfnissen und Wünschen zu unterscheiden, denn vieles was wir denken, das wir zur Lösung einer Aufgabe unbedingt brauchen ist letztendlich doch nicht notwendig. Vieles wird uns auch suggeriert, das wir brauchen. Unterscheidungsfähigkeit, Viveka, ist notwendig. Nur Du allein weißt, was zur Lösung Deiner Aufgabe notwendig ist.
In diesem Video geht es darum zu Unterscheidungsfähigkeit, Viveka, anhand von verschiedenen Körperhaltungen, Asanas, zu üben. Bemerke, was Du brauchst, um eine bestimmte Bewegung oder Haltung ausführen zu können, bemerke den Grad an Beweglichkeit, Stärke und Wohlbefinden, die Du brauchst um eine Übung ausführen zu können. Bemerke auch, das das von Deinen Zielen abhängt.
Es ist genau die gleiche Denkweise, Notwendigkeiten, die der Körper in einer Bewegung braucht zu entdecken, die man im Alltag zur Lösung einer Aufgabe braucht. Es ist Viveka, das mit Hilfe dieser Anleitungen geschult wird. Diese Erkenntnisse werden dann am Ende wieder in der Entspannung zur Reflexion eines Sankalpa (positiver Entschluss, Zielstellung) benutzt.
Die Übungen selbst sind für Anfänger geeignet. Besonders beansprucht werden Bein-, Knie-, Rücken-, Schulter- und Armmuskeln.
Ablauf:
Die Yogaeinheit wird mit einer Erklärung des Themas eingeleitet. Dann folgt eine ca. 8-minütige Phase in einer aufrechten Sitzhaltung, um Dir der Dinge, Eigenschaften, Umstände und Hilfe bewusst zu werden, die Du über den Tag brauchtest, die notwendig waren, um Deinen Tag zu durchleben. Nach dieser Ruhephase folgt das Shanti Mantra (Friedensmantra). Das Mantra wird gechantet, um die Bemühungen zu bekunden vom eigenen Körper durch die Anleitungen der Yogalehrerin zum Wohle aller zu lernen.
Es folgt der Hauptteil mit verschiedenen Asanas (Körperhaltungen), die die Wirbelsäule streckt, dreht und vor und zurück bewegt. Du wirst dabei wieder ganz verschiedene Körperteile anregen, damit Du aus einem breitem Spektrum herausfinden kannst, was Du in den verschiedenen Haltungen und Bewegungen brauchst und was nicht. Nach den Asanas folgen zwei einfache Pranayamas (Atemtechniken) im Liegen und Sitzen. Die beschriebenen Pranayamas werden den Körper beruhigen und den Verstand für eine längere Entspannung vorbereiten.
Zum Abschluss ist eine 25-minütige Entspannung (Satyananda Yoga Nidra) inbegriffen, wo der Körper systematisch in die tieferen Stadien der Entspannung geleitet wird. Der Schwerpunkt liegt hier in der Reifung des Sankalpas, welches durch die erkannten Bedürfnisse unterstützt werden soll.
Der Abschluss bildet das Friedensgebet. Der Wortlaut der Mantras wird eingeblendet.
Die Sprache wurde in einer realen Yogastunde aufgenommen. Diese wird zu Beginn und zum Abschluss der Einheit eingeblendet. Im Hauptteil werden die Übungen vorgezeigt. Die Ansagen in der Yogastunde sind jedoch auch so verwirklicht, dass Du die Augen schließen kannst und Dich ganz auf Deinen Körper konzentrieren kannst, um ein tiefgründiges Körpergefühl wahrnehmen zu können. Du wirst immer wieder daran erinnert, Deine Wahrnehmung auf das zu richten, was Dein Körper in einer Übung braucht. Du wirst auch hin und wieder gefragt, ob Körper und Geist alles haben, um eine Übung mit Deinen Ansprüchen ausführen zu können.
Wiederhole die Übungen regelmäßig, damit der Verstand in eine Routine kommt und sich besser auf die Zeit der Übung einlassen kann. Es hilft, die Übungen an einem Ort durchzuführen, wo Du ungestört sein kannst, so dass Du Dich ganz auf Dich konzentrieren kannst und nicht abgelenkt wirst. Es ist Zeit, die Du für Dein Wohlergehen zur Verfügung stellst. Hier darfst Du mal 1,5 Stunden nur mit Dir sein, Dich beobachten und von Dir lernen.