Wir nutzen diesen magischen Abend, um den Herbstbeginn zu feiern. An diesem Tag sind in der nördlichen Hemisphäre der Tag und die Nacht gleich lang. Danach werden die Tage kürzer bis wir schließlich am 21. Dezember die Wintersonnenwende, mit der längsten Nacht und den kürzesten Tag, erleben.

TAGNACHTGLEICHE: EQUINOX

Die Frühlings- und Herbstwende sind magische Schnittpunkte im Jahreskreis: sie teilen das Jahr in zwei Hälften und stellen ein Gleichgewicht zwischen dem höchsten und niedrigsten Punkt, sowie Licht und Dunkelheit dar. Es ist eine Zeit mit großem Potential, die uns dabei helfen kann, mehr Balance in uns selbst zu finden.

Wir danken dem Licht und feiern alles was in den Sommermonaten zu Tragen gekommen ist. Es ist eine Einladung, Dankbarkeit für die Fülle des Sommers und auch für die schwindenden Energien um uns herum auszudrücken.

Mit dem abnehmenden Tageslicht bereiten wir uns darauf vor, wieder mehr nach innen zu blicken und unsere Energien zu zentrieren. Wir passen uns dem langsamer werdenden Rhythmus der Natur an, blicken nach innen und unterstützen unseren Energiefluss von innen heraus.

Dabei beginnen wir die Reise in unser Innerstes, wo wir auch unsere Schatten und unsere eigene Dunkelheit kennenlernen und versuchen, von ihnen zu lernen. Wir ehren den Schatten gleichermaßen wie das Licht, denn beide sind Bestandteile des Lebens und Seins. Es gibt keine Hierarchie zwischen den beiden und wir existieren in beiden Spektren.

MITZUBRINGEN

Yogamatte, Weste zum Drüberziehen, Decke, ev. Socken und Schreibzeugs.