Es braucht die Schwere, um Leichtigkeit zu erfahren. Es braucht die Enge, um Weite erfahren zu dürfen.

Yin steht für das Ruhige und Sanfte, sowie Kälte und dem Parasympathikus. Yin hängt mit Mond, Nacht und Weiblichkeit zusammen.

Yang steht für Hitze, Aktivität und dem Sympathikus. Das brauchen wir für unseren Fluchtinstinkt. Yang hängt mit der Sonne, dem Tag und der Männlichkeit zusammen.

Obwohl ich immer am Tun und Machen bin, liebe ich mittlerweile die Ruhe und Yin Yoga oder auch Yoga Nidra Einheiten, sowie Meditationen.

Das ist perfekt um auch zwischendurch mal runterzukommen und so viel besser als seine Energie ans Aufregen (das einem ja eh nix bringt...) zu verschwenden.

Den ganzen Tag prasseln Eindrücke und Geräusche auf uns ein. Diese ständige Präsenz, auch auf Social Media, das laugt auf die Dauer aus. Unser Sympathikus arbeitet ununterbrochen auf Hochtouren. Dabei sollten Sympathikus und Parasympathikus im Gleichgewicht stehen, damit wir gesund bleiben und Yin und Yang ausgewogen sind. Doch diese Ruhe gönnen wir uns nur selten, außer beim Schlafen und oft sind wir auch da unruhig.

Gib' Deinem Parasympathikus auch Aufmerksamkeit. Das funktioniert am Besten in den Yin Yoga, Yoga Nidra und Meditationseinheiten, sowie diverser Entspannungstechniken. Das können autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxion sein. Die Dienstags & Freitags Entspannungsstunden wechseln aus dem abwechslungsreichen Repertiore ab.